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DGB: Industriestrategie der EU greift viel zu kurz

Archivmeldung vom 10.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die neue Industriestrategie der EU-Kommission greift nach Ansicht des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) an entscheidender Stelle, "nämlich bei der Finanzierung", viel zu kurz. DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Es reicht nicht, allgemeine Rahmenbedingungen zu verbessern."

Vielmehr müsse die EU selbst massiv zusätzliches Geld in den sozial-ökologischen Umbau investieren. Ziel müsse es sein, "eine weitere De-Industrialisierung Europas zu verhindern, unsere Wertschöpfungsketten auszubauen und zu erhalten und ökologisch zu modernisieren". Er betonte: "Das ist nun einmal nicht zum Nulltarif zu haben."

Eine am Dienstag vorgestellte neue EU-Strategie soll die Industrie fit für eine digitalisierte und klimafreundliche Zukunft machen und Millionen Jobs in Europa sichern. Geplant sind unter anderem Hilfen zur Qualifizierung von Personal und zum Schutz vor unfairer Konkurrenz, wie die EU-Kommission am Dienstag mitteilte. Dem Mittelstand verspricht sie in einer eigenen Strategie Bürokratieabbau und einen leichteren Zugang zu Finanzierungen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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