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Investor Nicolas Berggruen: "Ich kann Karstadt retten"

Archivmeldung vom 22.05.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Das Logo von Karstadt
Das Logo von Karstadt

Das Angebot des Investors Nicolas Berggruen für den Warenhauskonzern Karstadt hat offenbar einen langen Vorlauf: "Seit mindestens sechs Monaten beschäftigt sich ein großes Team intensiv damit", sagte Berggruen, der sich zurzeit in Afrika aufhält, der "Berliner Morgenpost" (Sonntag).

Jetzt fühle er sich so gut vorbereitet, um sagen zu können: "Ich kann das Unternehmen retten. Das ist eine seriöse Angelegenheit." Der 48-Jährige betonte, er habe kein Interesse an kurzfristiger Gewinnmaximierung und einem schnellen Weiterverkauf des Unternehmens. "Wenn jetzt der Eindruck entsteht, hier will ein Überflieger das schnelle Geld machen, so ist der falsch", erklärte Berggruen. Sein Hauptinteresse sei, dass die Gespräche mit Highstreet, dem Haupteigentümer der Karstadt-Immobilien, schnell fortgeführt werden. Der Fonds der US-Bank Goldman Sachs habe bereits signalisiert, weiter über die Mietforderungen zu verhandeln, sagte Berggruen der "Morgenpost". "Die Kontakte sind positiv. Unser Ansatz ist es, unter anderem in den Gesprächen mit Highstreet eine Lösung zu finden." Anders als der bisherige Karstadt-Kaufinteressent Triton erwartet er keine weiteren Zugeständnisse vom Personal des Warenhauskonzerns. "Von dort sind bereits derartige Zugeständnisse gemacht worden, dass jetzt Schluss sein muss", sagte Berggruen.

Quelle: BERLINER MORGENPOST

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