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Georgsmarienhütte Holding fordert Klarheit für Offshore-Windenergie

Archivmeldung vom 31.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Windkraftanlagen des Offshore-Windparks alpha ventus in der Deutschen Bucht
Windkraftanlagen des Offshore-Windparks alpha ventus in der Deutschen Bucht

Foto: Foto: Martina Nolte, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Zuge der Debatte um das Energiekonzept von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hat der Stahlkonzern Georgsmarienhütte Holding (GMH) zur raschen Klärung der Marktbedingungen für die Offshore-Windenergie gemahnt. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte der Vorsitzende der GMH-Geschäftsführung, Peter van Hüllen, andernfalls gebe es für das Engagement seines Unternehmens in dieser Sparte "keine Tabus".

Zu der Gruppe mit rund 10.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 2,69 Milliarden Euro gehört Weserwind, ein verlustreicher Hersteller von Offshore-Fundamenten in Bremerhaven. Dessen knapp 400 Beschäftigte gehen nach Aussage von van Hüllen wegen fehlender Neuaufträge voraussichtlich ab Februar in Kurzarbeit. 80 Leiharbeiter mussten komplett gehen. Halte die schwierige Lage an, werde "natürlich geklärt werden müssen, wie das unternehmerische Engagement bei Weserwind weitergeführt wird", sagte van Hüllen. Gegenwärtig ist laut van Hüllen weder Verkauf noch Schließung geplant. Dies könne sich bis zum Jahr 2015 aber ändern. "Was in den nächsten Monaten in der Politik passiert, wird von entscheidender Bedeutung für uns sein", erklärte van Hüllen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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