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Kannegiesser fordert Führungswechsel bei Banken

Archivmeldung vom 19.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Gesamtmetall-Präsident Martin Kannegiesser hat ein erneutes Einschreiten der Politik verlangt, falls die Banken weiterhin so zögerlich Kredite vergeben.

"In einer solchen Phase müssen die Banken bereit sein, auch Risiken einzugehen", sagte Kannegiesser der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Gleichzeitig forderte er den Austausch von Bankchefs, falls die Unternehmen nicht mit Liquidität versorgt würden: "Wenn das nicht gelingt, muss man über das Führungspersonal nachdenken", sagte er. 2009 befürchtet Kannegiesser deutlich mehr Insolvenzen. Die Finanzkrise wirke wie eine Flutwelle: "Alle werden dabei nass und manche können auch absaufen." Hilfen für einzelne Branchen, etwa die Autoindustrie, sieht er dennoch zwiespältig. "Wenn Sie mit punktuellen Eingriffen beginnen, kommen Sie schnell ins Schweinetreiben", sagte Kannegiesser. Ein Unternehmen wie Opel könne man aber nicht pleitegehen lassen, weil zu viele andere Unternehmen davon abhingen.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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