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Studie: Mangel an IT-Experten bremst Digitalisierung in Unternehmen

Archivmeldung vom 11.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Digitalisierung weiter gedacht: Wo ist die Grenze? Wieviel Menschlichkeit soll aufgegeben werden und wofür überhaupt? (Symbolbild)
Digitalisierung weiter gedacht: Wo ist die Grenze? Wieviel Menschlichkeit soll aufgegeben werden und wofür überhaupt? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der IT-Fachkräftemangel ist eine der größten Hürden für die deutsche Wirtschaft bei der Etablierung digitaler Geschäftsmodelle. Das zeigt eine Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) und des Beratungsunternehmens IW Consult, über die das "Handelsblatt" berichtet.

 Von den für die Untersuchung 738 befragten deutschen Unternehmen beklagen demnach 54 Prozent das Fehlen von Experten. Der Personalmangel in der IT-Branche werde "zunehmend zu einem chronischen Problem" für Arbeitgeber in Deutschland, resümieren die Studienautoren Manuel Fritsch und Alevtina Krotova in der Untersuchung. Zumal die Nachfrage nach Datenexperten für die Implementierung datengetriebener Geschäftsmodelle aus ihrer Sicht zukünftig "tendenziell stark steigen" werde.

Besonders die Suche nach den "richtigen Experten" für die Arbeit mit Daten werde durch ein niedriges Fachkräfteangebot "extrem aufwendig". Über die Hälfte der befragten Firmen äußert in der IW-Umfrage zudem Bedenken in puncto Datensicherheit (50,7 Prozent). Auch der Umgang mit geltenden Datenschutzvorgaben wird kritisch gesehen: Für 45,8 Prozent der befragten Firmen stellen sie ein Hemmnis dar. So bestehe etwa beim Umgang mit personenbezogenen und sensiblen Daten seit der Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) im Jahr 2018 eine "dauerhafte Verunsicherung". Die IW-Experten raten den Unternehmen deshalb, Unsicherheiten mithilfe von internen oder externen Datenschutzbeauftragten abzubauen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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