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Daimler setzt zum Jahresbeginn auf Kurzarbeit

Archivmeldung vom 08.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Zu wenige Aufträge: Wegen der dramatischen Absatzkrise soll es offenbar im größten Pkw-Werk des Autokonzerns Daimler in Sindelfingen zu Jahresbeginn Kurzarbeit geben. Der Absatz des Autobauers war im November im Vergleich zum Vormonat um 25 Prozent eingebrochen.

Auch im Stammwerk in Stuttgart-Untertürkheim droht Kurzarbeit. Hier seien die Verhandlungen aber noch nicht so weit wie in Sindelfingen, hieß es. Das offizielle Statement von Daimler lautete, dass überall noch verhandelt werde.

Tausende Daimler-Mitarbeiter wurden am Montag auf Betriebsversammlungen in Untertürkheim und Sindelfingen über die Folgen der Autokrise informiert. Eine Konzernsprecherin sagte, dass derzeit an allen Standorten des Autobauers in Deutschland mit dem Betriebsrat über die Bewältigung des Absatzrückgangs verhandelt werde. Noch im Dezember wolle man überall zu Lösungen kommen.

Der Absatz von Daimler war im November im Vergleich zum Vorjahresmonat um rund 25 Prozent eingebrochen. Bei der Kernmarke Mercedes-Benz waren es sogar 28 Prozent. Neben den Plänen für Kurzarbeit steht bereits fest, dass an 14 Standorten des Konzerns rund 150.000 Beschäftigte in auf bis zu vier Wochen verlängerte Weihnachtsferien geschickt werden. Im Sommer 2009 sind erstmals dreiwöchige Betriebsferien in Sindelfingen geplant.

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