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RWE Power-Chef: Laufzeitverlängerung lässt Strompreise nicht sinken

Archivmeldung vom 06.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org

Verbraucher können sich trotz der geplanten Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke zunächst keine Hoffnung auf sinkende Strompreise machen. "Die Preise sinken nicht, weil sich am aktuellen Kraftwerksmix nichts ändert", sagte Johannes Lambertz, Chef von RWE Power, im Interview mit dem General-Anzeiger, Bonn.

Lambertz warnte zugleich davor, allzu große Hoffnungen auf den Ausbau der erneuerbaren Energien zu setzen. Die Stromnetze seien dafür nicht ausgelegt. Er kritisierte die Förderung von Solarstrom. Mit Gebäudeisolierung könne für den gleichen Betrag mehr als die hundertfache Menge Kohlendioxid eingespart werden, sagte der RWE-Manager.

RWE Power betreibt mehr als 40 Kraftwerke in Deutschland, darunter die Atomkraftwerke Biblis, Emsland und Gundremmingen. 

Quelle: General-Anzeiger

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