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Deutsche Wirtschaft hofft auf Schub durch Handelsabkommen in Bali

Archivmeldung vom 03.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann(Stadt:PublicDomainPictures/Grafik:MissPiggy / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann(Stadt:PublicDomainPictures/Grafik:MissPiggy / pixelio.de

Die deutsche Wirtschaft hofft auf einen Durchbruch bei den am Dienstag in Bali beginnenden Verhandlungen der Welthandelsorganisation WTO zur Liberalisierung der globalen Märkte. "Angesichts der angespannten Weltwirtschaftslage erwarten wir, dass die Verhandlungsführer Führungsstärke zeigen und in Bali den Weg für einen erfolgreichen Abschluss des multilateralen Handelssystems ebnen", sagte Anton Börner, Präsident des Außenhandelsverbandes BGA, der Berliner Zeitung.

Schon ein Teilabschluss würde aus seiner Sicht der Weltwirtschaft einen erheblichen Schub geben. "Ein Abbau der Zoll- und anderen Handelskosten um nur ein Prozent würde rund 40 Milliarden Dollar mehr Einkommen rund um den Globus schaffen. Davon kämen allein 25 Prozent den Entwicklungsländern zugute", betonte Börner. Ein Scheitern dagegen könne dagegen sogar die Doha-Runde insgesamt in Frage stellen.

In der Doha-Runde versuchen die 159 WTO-Mitglieder seit 2001 vergeblich, sich auf eine weitere Öffnung der internationalen Märkte für Güter und Dienstleistungen zu verständigen. Auf der indonesischen Insel Bali streben sie bei dem Ministertreffen von Dienstag bis Freitag ein begrenztes Abkommen an. So wollen sie bürokratische Hemmnisse bei der Einfuhr abbauen, die Subventionsrichtlinien im Agrarsektor neu fassen und für die ärmsten Staaten mit Ausnahmen Erleichterungen schaffen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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