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Kartellamtspräsident Mundt begrüßt Reprivatisierung kommunaler Unternehmen

Archivmeldung vom 23.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes. Bild: Bundeskartellamt
Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes. Bild: Bundeskartellamt

Der Präsident des Bundeskartellamts Andreas Mundt spricht sich für die Reprivatisierung kommunaler Stromversorger oder Müllentsorger aus. "Im Entsorgungsbereich hat der Wettbewerb durch private Unternehmen sehr segensreich gewirkt", sagte Mundt in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Das Rad hier zurück zu drehen, hätte sehr nachteilige Folgen für den Verbraucher."

Auch wenn kommunale Unternehmen in die Energieerzeugung einsteigen, könne dies das den Wettbewerb beflügeln. "Dem Verbraucher stehen zahlreiche, auch von kommunalen Unternehmen angebotene Wechselalternativen zur Verfügung", sagte Mundt weiter. Allerdings dürften bei der Neuvergabe von Konzessionen kommunale Unternehmen nicht in unzulässiger Weise begünstigt werden. "Es darf nicht sein, dass der Bürger dafür am Ende die Rechnung bezahlt", gab Mundt zu bedenken.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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