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Erzeugerpreise Oktober 2012: + 1,5 % gegenüber Oktober 2011

Archivmeldung vom 20.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im Oktober 2012 um 1,5 % höher als im Oktober 2011. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, blieben die Erzeugerpreise gegenüber dem Vormonat September 2012 unverändert.

Energie war im Oktober 2012 um 1,9 % teurer als im Oktober 2011, gegenüber dem Vormonat September 2012 sanken die Energiepreise um 0,1 %. Mineralölerzeugnisse kosteten 7,0 % mehr als im Oktober 2011. Die Preise für leichtes Heizöl waren um 10,0 % höher und erreichten damit beinahe wieder den bisherigen Höchststand von Juli 2008. Elektrischer Strom hingegen war 3,2 % billiger als im Oktober 2011.

Ohne Berücksichtigung von Energie erhöhten sich die Erzeugerpreise im Oktober 2012 gegenüber Oktober 2011 um 1,3 % und stiegen gegenüber September 2012 um 0,1 %.

Die Preise für Verbrauchsgüter waren im Oktober 2012 um 2,4 % höher als im Oktober 2011 und stiegen gegenüber September 2012 um 0,4 %. Nahrungsmittel kosteten im Jahresvergleich 3,3 % mehr (+ 0,5 % gegenüber September 2012). Rind- und Schweinefleisch war mit + 15,8 % deutlich teurer als im Vorjahr (+ 0,4 % gegenüber September 2012). Im Gegensatz dazu lagen die Preise für Butter um 17,9 % unter den Preisen von Oktober 2011, stiegen jedoch gegenüber dem Vormonat um 6,4 %. Milch war um 10,3 % billiger als im Vorjahr, kostete jedoch 0,3 % mehr als im Vormonat.

Gebrauchsgüter waren im Oktober 2012 um 1,3 % teurer als im Oktober 2011 (unverändert gegenüber September 2012), Investitionsgüter um 1,0 % (+ 0,1 % gegenüber September 2012).

Vorleistungsgüter (Güter, die im Produktionsprozess verbraucht, verarbeitet oder umgewandelt werden) waren im Oktober 2012 um 0,9 % teurer als im Oktober 2011. Die Preise sanken gegenüber dem Vormonat leicht um 0,1 %. Futtermittel für Nutztiere kosteten 20,1 % mehr als im Oktober 2011 (- 0,3 % gegenüber September 2012), die Preise für chemische Grundstoffe waren um 3,1 % höher. Dagegen waren Metalle 0,7 % billiger als im Oktober 2011 (- 0,8 % gegenüber September 2012). Walzstahl kostete 3,5 % weniger, nahtlose Stahlrohre waren sogar 5,4 % billiger.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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