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GDBA warnt Bahnvorstand vor nachträglichen Änderungen im Struktur-Sicherungs-Tarifvertrag

Archivmeldung vom 14.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mit Verärgerung und Unverständnis hat der Bundesvorsitzende der Verkehrsgewerkschaft GDBA, Klaus-Dieter Hommel, auf Meldungen reagiert, die Führung der Deutschen Bahn wollen den Struktur-Sicherungs-Tarifvertrag nicht unterschreiben.

In dem Vertrag wird unter anderem der Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen bis zum Jahr 2023 im Zusammenhang mit der bevorstehenden Privatisierung geregelt.

Zudem wird im geplanten Struktur-Sicherungs-Tarifvertrag die 100-Prozent-Beteiligung der DB AG an der Infrastruktur festgeschrieben. Dieser Passus scheint nunmehr strittig. "Sollte die Bahn nicht unterschreiben, würden wir diese Verweigerungshaltung als Kampfansage verstehen", machte GDBA-Chef Klaus-Dieter Hommel deutlich. "Dann kracht es am Donnerstag im Aufsichtsrat".

"Es kann nicht sein, dass sich die Verkehrsgewerkschaft GDBA, die TRANSNET und die DB AG auf wesentliche Punkte des Tarifvertrages einigen, und die Deutsche Bahn einen Tag vor der entscheidenden Aufsichtratssitzung einen zentralen Punkt plötzlich in Frage stellt", so Hommel. Die Gewerkschaften würden dies nicht mittragen und in einem solchen Fall geschlossen gegen die Teilprivatisierung stimmen. "Die Konsequenzen einer solchen Vorgehensweise seien für das Unternehmen DB AG dann mehr als unerfreulich", so Hommel.

Quelle: Verkehrsgewerkschaft GDBA

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