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Baupreise für Wohngebäude im November 2017: + 3,4 % gegenüber November 2016

Archivmeldung vom 10.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland stiegen im November 2017 gegenüber November 2016 um 3,4 %. Das ist der höchste Anstieg der Baupreise seit zehn Jahren (November 2007: + 5,8 %). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte der Preisanstieg im August 2017 im Jahresvergleich bei 3,1 % gelegen. Von August 2017 auf November 2017 erhöhten sich die Baupreise um 0,7 %. Alle Preise beziehen sich auf Bauleistungen am Bauwerk einschließlich Umsatzsteuer.

Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von November 2016 bis November 2017 um 3,8 %. Unter den Rohbauarbeiten stiegen die Preise für Erdarbeiten um 5,1 %. Für Gerüstarbeiten erhöhten sie sich um 4,8 % und für Betonarbeiten um 4,5 %. Klempnerarbeiten waren um 4,3 % teurer als im November 2016.

Die Preise für Ausbauarbeiten nahmen im November 2017 gegenüber dem Vorjahr um 3,2 % zu. Unter den Ausbauarbeiten stiegen die Preise für Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen um 4,3 %, für Nieder- und Mittelspannungsanlagen um 4,2 % und für Metallbauarbeiten um 4,0 %. Für Wärmedämm-Verbundsysteme erhöhten sie sich im November 2017 um 3,8 %.

Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) waren im November 2017 um 3,7 % höher als im Vorjahr. Die Neubaupreise für Bürogebäude stiegen ebenfalls um 3,7 %. Für gewerbliche Betriebsgebäude erhöhten sie sich gegenüber November 2016 um 3,8 %. Im Straßenbau stiegen die Preise binnen Jahresfrist um 4,6 %.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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