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Spielwarenhersteller Schleich und Schmidt kooperieren

Archivmeldung vom 07.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Schmidt Spiele
Schmidt Spiele

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Zwei der bekanntesten deutschen Spielwarenhersteller kündigen eine Kooperation an. Schmidt Spiele aus Berlin und Schleich (Schwäbisch Gmünd) produzieren im kommenden Jahr gemeinsame Puzzles und Kinderspiele. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung". Zur Spielwarenmesse in Nürnberg im Januar wird der Verlag Schmidt Spiele Puzzles anbieten, die als Motiv Szenen der Schleich-Tierwelten zeigen und denen jeweils zwei Original-Schleichfiguren beiliegen.

Zum Start der Kooperation soll es nach Angaben der Unternehmen vier Puzzles mit 40 bis 100 Teilen geben. Vier weitere Motive würden im Laufe des Jahres hinzukommen. Kinderspiele mit Schleich-Figuren sollen im Herbst folgen. Zum Verlagsprogramm von Schmidt gehören Titel wie "Mensch ärgere Dich nicht", "Kniffel" und "Qwirkle". Schmidt Spiele hat bereits vergleichbare Puzzle-Kombis, zum Beispiel mit Playmobil-Figuren, im Angebot. Schmidt-Geschäftsführer Axel Kaldenhoven sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", die Ergänzung der Puzzles mit Figuren als spielerisches Element sei "sehr erfolgversprechend".

Schleich sieht in der Kooperation einen Schritt, den im vergangenen Jahr begonnenen Strategiewechsel fortzusetzen und das gesamte Produktsortiment zu kompletten Spielwelten zu entwickeln. Das schwäbische Unternehmen, das weltweit für seine realistischen Figuren (Tiere, Elfen, Dinosaurier) bekannt ist, liefert zunehmend auch Zubehör für seine Figuren wie Reiterhöfe. "Unsere Figuren hatten keine Heimat, doch die geben wir ihnen nun", sagte Schleich-Geschäftsführer Dirk Engehausen.

Der deutsche Spielwarenmarkt insgesamt verzeichnet seit Jahren ein stetes Umsatzwachstum. Für das Jahr 2016 rechnet die Branche zuletzt mit einem Plus von rund 3 Prozent auf 3,088 Milliarden Euro. Sowohl Schleich als auch Schmidt gehen davon aus, dass sie im laufenden Jahr stärker als der Markt zulegen werden.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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