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Thyssen-Krupp-Betriebsrat setzt im Kampf gegen Stahlfusion auf Laschet

Archivmeldung vom 02.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
ThyssenKrupp Hauptquartier 2013
ThyssenKrupp Hauptquartier 2013

Foto: Tuxyso
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Thyssen-Krupp-Betriebsrat hofft im Kampf gegen eine mögliche Fusion der Stahlsparte mit dem indischen Konzern Tata auf Rückendeckung durch den künftigen NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU).

"Wir hoffen, dass die neue NRW-Landesregierung klar Position bezieht und eine Stahlfusion von Thyssen-Krupp und Tata aufgrund der hohen Risiken für die deutschen Standorte und Arbeitsplätze ablehnt", sagte Günter Back, der Betriebsratsvorsitzende der Thyssen-Krupp-Stahlsparte, der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Freitagausgabe). Back, der zum CDU-Arbeitnehmerflügel CDA gehört, kündigte an, er werde das Gespräch mit der neuen Landesregierung suchen und Laschet oder den neuen Wirtschaftsminister zu einer Betriebsversammlung einladen. Traditionell hat der NRW-Ministerpräsident einen Sitz im Kuratorium der Essener Krupp-Stiftung, die der wichtigste Aktionär des Konzerns ist. Derzeit gehört Hannelore Kraft (SPD) zu dem Gremium. Auch für den künftigen NRW-Regierungschef Laschet ist ein Stuhl reserviert. Bislang sind alle Ministerpräsidenten mit dem Ende ihrer Amtszeit aus dem Kuratorium ausgeschieden, auch wenn es offiziell keinen Automatismus gibt.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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