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Müller lehnt Mindestlohn in der Zeitarbeit ab

Archivmeldung vom 16.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Trotz der Grundsatzeinigung über den Mindestlohn sorgt das Thema weiter für Spannungen zwischen den Parteien der großen Koalition.

Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU) lehnte am Sonntag die Einführung von Mindestlöhnen in der Zeitarbeit-Branche strikt ab. "Ich sehe keine Notwendigkeit", sagte der CDU-Politiker dem Tagesspiegel. Die Zeitarbeit sei nahezu vollständig in Tarifverträgen geregelt. "Wenn wir noch einen Rest von Respekt vor der Tarifautonomie haben, sehe ich nicht, warum wir in dieser Branche in die Tarifautonomie eingreifen sollten", sagte Müller.

Mehrere Verbände der Zeitarbeit haben bei Arbeitsminister Olaf Scholz (SPD) die Aufnahme ihrer Branche in das Entsendegesetz beantragt.

Quelle: Der Tagesspiegel

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