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Einfuhren aus China steigen weiter kräftig

Archivmeldung vom 29.12.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.12.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden in den ersten neun Monaten 2006 Waren im Wert von 34,4 Milliarden Euro aus der Volksrepublik China nach Deutschland eingeführt.

Gegenüber Januar bis September 2005 haben sich die Einfuhren aus dem Reich der Mitte somit um 19,7% erhöht. Eingeführt wurden insbesondere Geräte der Nachrichtentechnik, Rundfunk- und Fernsehgeräte und elektronische Bauelemente (7,4 Milliarden Euro) sowie Büromaschinen und Datenverarbeitungsgeräte (6,7 Milliarden Euro). Eine bedeutende Rolle bei den Einfuhren aus der Volksrepublik China spielt außerdem die Bekleidung: Hier erreichten die Importe von Januar bis September 2006 einen Wert von 3,2 Milliarden Euro.

Mit 19,4 Milliarden Euro lagen die deutschen Ausfuhren nach China im gleichen Zeitraum deutlich unter den Einfuhren. Allerdings wuchsen die Ausfuhren mit 23,9% etwas stärker als die Einfuhren. Die wichtigsten Exportgüter waren Maschinen (5,8 Milliarden Euro) sowie Kraftwagen und Kraftwagenteile (2,9 Milliarden Euro).

In der Rangfolge der Außenhandelspartner liegt China einfuhrseitig nach Frankreich, den Niederlanden und den Vereinigten Staaten auf dem vierten Platz. 6,4% der deutschen Gesamtimporte kamen in den ersten drei Quartalen 2006 aus China. Bei den Ausfuhren steht die Volksrepublik auf Platz 11 (3,0% der deutschen Gesamtausfuhren).

Deutschland hat in den letzten Jahren mehr Waren aus der Volksrepublik bezogen als dorthin ausgeführt; der Handelsbilanzsaldo fiel somit stets negativ aus. Seit dem Jahr 2004 liegt er sogar im zweistelligen Milliardenbereich. Im Zeitraum Januar bis September 2006 belief sich das Handelsbilanzdefizit auf 15,0 Milliarden Euro.

Quelle: Pressemitteilung Statistisches Bundesamt

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