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Naturkatastrophenschäden erneut deutlich gestiegen

Archivmeldung vom 10.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hubert Sattler Vulkanausbruch am Vesuv
Hubert Sattler Vulkanausbruch am Vesuv

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die weltweiten Schäden durch Naturkatastrophen sind im Jahr 2021 gegenüber dem Vorjahr erneut deutlich gestiegen. Sie betrugen rund 280 Milliarden US-Dollar, wovon etwa 120 Milliarden US-Dollar versichert waren, teilte die Münchener Rück am Montag mit.

Demnach lagen die Gesamtschäden ebenso wie die versicherten Schäden deutlich über denen von 2020 (210 Milliarden US-Dollar und 82 Milliarden US-Dollar). Für Versicherer war 2021 gemeinsam mit 2011 und 2005 das zweitteuerste Naturkatastrophenjahr bisher (Rekordjahr 2017: 146 Milliarden US-Dollar). Die gesamtwirtschaftlichen Schäden waren die vierthöchsten (Rekordjahr 2011: 355 Milliarden US-Dollar).

Hoch war erneut der US-Anteil an den Schäden: Insgesamt entfielen 145 Milliarden US-Dollar (Vorjahr: 100 Milliarden US-Dollar) und von den versicherten Schäden 85 Milliarden US-Dollar (Vorjahr 67 Milliarden US-Dollar) auf Naturkatastrophen in den USA. Knapp 10.000 Menschen kamen weltweit bei Naturkatastrophen ums Leben. Der teuerste Vorfall des Jahres war laut Münchner Rück Hurrikan Ida, der am 29. August 90 Kilometer südlich von New Orleans auf Land traf. Zehntausende Gebäude wurden dabei beschädigt oder zerstört. Die Gesamtschäden betrugen rund 65 Milliarden US-Dollar, 36 Milliarden US-Dollar waren davon versichert. In Europa verursachten Sturzfluten nach Starkregen Schäden von 54 Milliarden US-Dollar (46 Milliarden Euro) - die teuerste Naturkatastrophe in Deutschland bislang.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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