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Tarifverhandlungen in der Fleischindustrie stocken

Archivmeldung vom 19.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Max Müller / pixelio.de
Bild: Thomas Max Müller / pixelio.de

Die stockenden Tarifverhandlungen in der Fleischindustrie, in denen es auch um einen Mindestlohn für ihre 80.000 Beschäftigten geht, sorgen für Unruhe im Arbeitgeberlager. "Die Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände bedauert, dass ein Mindestlohn noch nicht zustande gekommen ist", sagte der Hauptgeschäftsführer der BDA, Reinhard Göhner, der F.A.Z.

"Die Verhandlungen sind offenbar sehr unglücklich gelaufen. Wir werden als BDA alles tun, dass kurzfristig doch noch ein Tarifvertrag zustande kommt." Das gilt als ungewöhnlich, weil sich die BDA normalerweise nicht in Tarifverhandlungen einer Branche einmischt.

Im Fall der skandalgeschüttelten Fleischindustrie aber ist der Spitzenverband anscheinend mit der Verhandlungsführung des zuständigen regionalen Arbeitgeberverbands der Ernährungswirtschaft unzufrieden.

Am Dienstag hatte es in der zweiten Verhandlungsrunde mit der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) keine Einigung gegeben. Knackpunkt war die Höhe eines einheitlichen Mindestlohns für Ost- und Westdeutschland, so die F.A.Z. weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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