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"Selbstbedienungsladen ohne Ende"

Archivmeldung vom 04.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Mitarbeiter der BayernLB sollen offenbar äußerst großzügige Abfindungen erhalten, wenn sie freiwillig das Unternehmen verlassen.

Mitarbeiter der BayernLB, die wegen der Krise die Bank verlassen müssen, dürfen nach Informationen der Passauer Neuen Presse offenbar auf großzügige Abfindungsregeln hoffen.

Ein Bank-Insider habe sogar von einem "Selbstbedienungsladen ohne Ende" gesprochen. Danach ist angeblich für die Münchner BayernLB-Mitarbeiter an ein zwei- bis dreifaches Jahresgehalt angedacht, wenn sie freiwillig auf ihren Job verzichten.

Ähnlich großzügig soll die Regelung in Österreich sein. In der US-Dependance New York, die halbiert wird, soll es für jedes Jahr Betriebszugehörigkeit ein Monatsgehalt geben.

Rund 500 Millionen Euro soll die Restrukturierung insgesamt kosten, rund 300 bis 400 Millionen Euro davon sollen es alleine für die Zentrale sein, schreibt die Zeitung. Danach seien Abfindungen von bis zu 300.000 Euro rechnerisch durchaus möglich.

Eine Entscheidung allerdings ist noch nicht gefallen. "Der Verwaltungsrat hat bisher nur über Eckpunkte des Geschäftsmodells, nicht aber über Details wie Abfindungsregelungen entschieden", sagte Finanzminister Georg Fahrenschon (CSU). "Es ist jetzt Aufgabe des Vorstandes, ein Konzept über die Abfindungen zu erarbeiten", sagte der Minister dem Blatt.

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