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Dortmund kritisiert RWE-Chef Terium und fürchtet 33 Millionen Euro Abschreibung

Archivmeldung vom 29.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org

Wegen der Talfahrt der RWE-Aktie bereitet sich Dortmund auf hohe Abschreibungen vor. "Entspräche der Kurswert am 31.12.2015 dem von heute, wäre eine Wertberichtigung in Höhe von 33 Millionen Euro erforderlich", sagte Guntram Pehlke, Chef der Dortmunder Stadtwerke DSW, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Pehlke forderte RWE-Chef Peter Terium auf, mehr für die Wertsteigerung des Konzerns zu tun. "Ich halte die RWE-Aktie für sehr werthaltig und zurzeit für unterbewertet. Leider ist es RWE bislang nicht gelungen, den Märkten diese Werthaltigkeit zu vermitteln", sagte Pehlke. "Gelegentlich wird der Eindruck erweckt, das Unternehmen sei nicht mehr in der Lage, Gewinne zu erwirtschaften. Das entspricht aber nicht der Realität. Ich würde mir eine bessere Kommunikation des Vorstands wünschen." RWE bestehe nicht nur aus dem Kraftwerks-, sondern auch aus dem Vertriebs- und Netzgeschäft.

Zugleich forderte Pehlke den Vorstand auf, für 2015 an einem Euro Dividende pro Aktie festzuhalten. "Wir haben schon die Erwartung, dass die Dividende von einem Euro pro Aktie nicht unterschritten wird."

Dortmund hält 3,5 Prozent an RWE und ist damit der größte kommunale Aktionär. Die Stadt hält ihre RWE-Aktien über die Stadtwerke DSW.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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