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Hohe Risiken aus Kommunal-Geschäften mit Schweizer Franken

Archivmeldung vom 23.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Schweizer Franken. Bild: pixelio.de, manwalk)
Schweizer Franken. Bild: pixelio.de, manwalk)

Die Risiken für deutsche Kommunen aus Finanzgeschäften in Schweizer Franken sind weit größer als bislang bekannt und betreffen nicht nur Kredite. Vor allem in Nordrhein-Westfalen, aber auch im grenznahen Bodensee-Raum Baden-Württembergs haben Banken Städte und Kreise in trickreiche Derivatgeschäfte gelockt, die an den Schweizer Franken gekoppelt sind, wie der "Spiegel" berichtet.

Allein in Nordrhein-Westfalen betrage das Risiko für die Kommunen aus solchen "Currency related swaps" demnach mindestens eine halbe Milliarde Euro, sagte ein Bankenrechtsanwalt aus München. Mit den Swaps, so der Jurist, der mehrere Kommunen gegen Banken vertritt, hätten sich die Geldhäuser auf Kosten der Kommunen gegen einen steigenden Franken-Kurs versichert. Den Kämmerern verkauften die Banken das hingegen als ein risikoarmes Investment.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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