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IW: Baubranche, Industrie und Handel erwarten schlechtes Jahr

Archivmeldung vom 09.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Klassischer Flächenfraß in Deutschland: Täglich über 1,2km² zerstörte Wälder für Neubaugebiete und Industriegebiete (ca. 120 Fußballfelder pro TAG oder 11m² pro Sekunde), inkl. Wassermangel der Zukunft
Klassischer Flächenfraß in Deutschland: Täglich über 1,2km² zerstörte Wälder für Neubaugebiete und Industriegebiete (ca. 120 Fußballfelder pro TAG oder 11m² pro Sekunde), inkl. Wassermangel der Zukunft

Bild: Eigenes Werk /OTT

Laut einer neuen Konjunkturumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) rechnen 39 Prozent der Unternehmen in Deutschland in diesem Jahr wegen hoher Energiekosten und gestörter Lieferketten mit einem Rückgang ihrer Geschäftstätigkeit.

26 Prozent rechnen mit einem besseren Geschäftsjahr, 35 Prozent erwarten eine Stagnation, wie das IW am Montag mitteilte. Vor allem die Baubranche stellt sich auf eine Rezession ein. Mehr als die Hälfte der dort tätigen Unternehmen erwartet einen Umsatzrückgang im neuen Jahr - ein Anstieg um mehr als 20 Prozentpunkte im Vergleich zum Sommer 2022. Gerade einmal 15 Prozent gehen von einem Zuwachs aus.

Auch in der Industrie sei die Stimmung düster, so das IW. Der Anteil der pessimistisch gestimmten Unternehmen ist demnach mit 39 Prozent hoch, 28 Prozent schauen positiv auf 2023. In der Dienstleistungswirtschaft ist das Bild dem Institut zufolge gemischt. Der Handel erwartet ein eher schlechtes Jahr, IT und Medien rechnen mit vollen Auftragsbüchern. Insgesamt halten sich die Unternehmen mit positiven (29 Prozent) und negativen (32 Prozent) Erwartungen in etwa die Waage.

Datenbasis: Für die Studie befragte das IW im November mehr als 2.500 Unternehmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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