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Verdi setzt bei RWE Verhandlungsgemeinschaft mit IG BCE über Kündigungsschutz aus

Archivmeldung vom 25.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi)
Logo Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi)

In der schwersten Krise von RWE zerstreiten sich die Gewerkschaften. Verdi will nicht länger gemeinsam mit der IG BCE über Kündigungsschutz und Lohnerhöhungen verhandeln. "Wir werden die Verhandlungsgemeinschaft mit der IG BCE ab sofort vorerst unbefristet aussetzen", teilte Verdi-Verhandlungsführer Hans-Peter Lafos jetzt dem RWE-Arbeitgeberverband in einem Brief mit, der der "Rheinischen Post" vorliegt.

Von der Aussetzung sind auch die Steag und einige Stadtwerke betroffen, die ebenfalls in dem Arbeitgeberverband organisiert sind. Zuvor war Verdi bereits aus der Tarifgemeinschaft bei Eon und Tennet ausgestiegen. Hintergrund ist ein Streit der Gewerkschaften um Zuständigkeiten in der Energiebranche. Die soll nun ein Schiedsgericht des Gewerkschaftsbundes (DGB) klären. "Nach Ablauf des ordentlichen Schiedsverfahrens beim DGB zum Organisationskonflikt zwischen den Gewerkschaften werden die Gremien bei Verdi über eine mögliche Fortsetzung entscheiden", so Lafos weiter. RWE will den Ende 2014 auslaufenden Kündigungsschutz nicht verlängern und fordert für 2014 eine Nullrunde.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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