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Aktionärsschützer fordern Rücktritt von Stadler

Archivmeldung vom 11.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rupert Stadler (Vorstandsvorsitzender der AUDI AG) Bild: AUDI AG
Rupert Stadler (Vorstandsvorsitzender der AUDI AG) Bild: AUDI AG

Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) fordert angesichts des Betrugsverdachts den Rücktritt von Audi-Chef Rupert Stadler. "Wie für jeden gilt auch für Herrn Stadler die Unschuldsvermutung. Dennoch: Es ist höchste Zeit, dass er als Audi-Chef zurücktritt", sagte DSW-Experte Andreas Breijs der Düsseldorfer "Rheinischen Post". "Entweder hat er von dem Betrug nichts gewusst, dann muss er die Verantwortung für das Organisationsversagen übernehmen. Oder er hat etwas von den Manipulationen gewusst, und darauf deutet einiges hin, dann muss er dafür gerade stehen."

Zugleich betonte Breijs: "Wäre Audi ein normales Unternehmen ohne eine Mutter, die selbst in die Affäre verstrickt ist, hätte Herr Stadler schon längst seinen Hut nehmen müssen." Leider habe die Verstrickung von Autokonzernen, Aufsichtsbehörden und Politik eine wirksame Aufklärung bislang verhindert. "Audi und VW haben dem Autostandort Deutschland massiven Schaden zugefügt, das wird noch viele Arbeitsplätze kosten."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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