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Auf Werkswagen fallen weniger Steuern an

Archivmeldung vom 18.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Gute Nachricht für Angestellte von Autoherstellern: Beim Kauf von sogenannten Jahreswagen fallen für sie ab sofort weniger Steuern an. Das berichtet stern.de. Der Online-Ausgabe des Hamburger Magazins stern liegt exklusiv der Beschluss des Bundesfinanzministeriums vor, die Besteuerung neu zu regeln.

Durch die Änderung sinkt die steuerliche Belastung der Mitarbeiter von Automobilherstellern und Autohändlern, die ein Fahrzeug ihres Arbeitgebers erwerben.

Jetzt berechnen die Finanzbehörden den geldwerten Vorteil nicht mehr anhand fiktiver Verrechnungspreise. Stattdessen dient der Marktpreis als Berechnungsgrundlage, der durch Händlerrabatte meistens unter dem offiziellen Listenpreis liegt. So fällt der geldwerte Vorteil zum Teil um mehrere Tausend Euro geringer aus als bisher. Entsprechend sinkt die steuerliche Belastung des Käufers. Die beschlossene Neuregelung ist von den Finanzbehörden rückwirkend ab Januar 2009 anzuwenden, berichtet stern.de.

Die Reform dürfte den betriebsinternen Absatz von BMW, Audi, Mercedes, Ford, Opel und Volkswagen wieder erheblich beflügeln. Bei Mercedes waren 2002 noch mehr als 40.000 Autos an Mitarbeiter verkauft worden, 2008 waren es nur noch rund 7000 Fahrzeuge. Der Bundestagsabgeordnete Clemens Binninger (CDU) sagte  stern.de: "Die jetzt marktgerechte Besteuerung des Jahreswagenverkaufs wird den Markt für Modelle deutscher Hersteller nachhaltig und langfristig beleben." Die Reformpläne gab es schon seit längerem, doch der frühere Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) hatte eine Änderung abgelehnt.

Quelle: stern.de

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