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Bahn prüft Auffälligkeiten im Zusammenhang mit Beraterverträgen

Archivmeldung vom 06.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Deutsche Bahn untersucht aktuell Auffälligkeiten im Zusammenhang mit Beraterverträgen im Unternehmen. Darunter seien auch ehemalige Konzernvorstände, teilte die Bahn am Donnerstagnachmittag mit. Es geht demnach um den Zeitraum von 2010 bis 2018.

Die aktuellen, noch nicht vollständigen, Informationen resultieren nach Unternehmensangaben aus internen Untersuchungen. Nach "ersten belastbaren Hinweisen" hätten Vorstand und Aufsichtsrat "unmittelbar" reagiert, so die Bahn weiter. Nach Unterrichtung der zuständigen Gremien sei unverzüglich eine unabhängige externe Rechtsanwaltskanzlei beauftragt worden, die Untersuchungsergebnisse rechtlich zu bewerten.

Der Berichtsentwurf der Kanzlei werde derzeit einer abschließenden Prüfung unterzogen sowie "durch eine ergänzende Untersuchung von Compliance-Spezialisten flankiert", teilte der Konzern weiter mit. Der Aufsichtsrat werde in der kommenden Woche zu einer Sondersitzung zusammenkommen, um diesen Themenkomplex zu beraten, kündigte die Bahn an. "Ich werde gemeinsam mit dem gesamten Aufsichtsrat dafür sorgen, dass der Sachverhalt ohne Ansehen der Personen vollständig aufgeklärt wird", ließ sich Aufsichtsratschef Michael Odenwald zitieren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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