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Zeitung: Ferrostal will Solar-Millennium nicht übernehmen

Archivmeldung vom 17.01.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der Solar Millennium AG
Logo der Solar Millennium AG

Der Kreis der Kaufinteressenten für den insolventen Kraftwerksentwickler Solar Millennium ist um einen prominenten Namen ärmer. Der Essener Industriekonzern Ferrostaal, der in den vergangenen Tagen als möglicher Käufer gehandelt worden war, winkt ab. "Wir haben kein Interesse an einer Übernahme von Solar Millennium oder von Teilen des Unternehmens", sagte eine Ferrostaal-Sprecherin der Tageszeitung "Die Welt".

Über Kaufabsichten des langjährigen Partners der Erlanger war spekuliert worden, nachdem der vorläufige Insolvenzverwalter Volker Böhm Ende vergangener Woche von mehreren Kaufinteressenten aus dem In- und Ausland gesprochen hatte. Allerdings könnte dennoch ein wesentliches Bruchstück von Solar Millennium in Essen landen: Ferrostaal könnte durch die Insolvenz der Mehrheitsanteil der Erlanger an der gemeinsamen Tochter Flagsol zufallen, wie die "Welt am Sonntag" Anfang Januar berichtet hatte. Dazu will sich Ferrostaal weiterhin nicht äußern. Bei Flagsol ist ein wesentlicher Teil des operativen Geschäfts von Solar Millennium gebündelt. Als wertvoller gelten in Konzernkreisen allerdings einzelne Kraftwerksprojekte, die wiederum in eigenen Tochtergesellschaften liegen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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