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GDL-Chef Weselsky kritisiert Warnstreiks der EVG

Archivmeldung vom 10.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Claus Weselsky (2015)
Claus Weselsky (2015)

Foto: MagentaGreen
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Chef der Lokführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, kritisiert die Warnstreiks der EVG bei der Bahn. "Ich glaube, die EVG will auch mal zeigen, dass sie streiken kann", sagte Weselsky dem Tagesspiegel. "Dass die Lokführer das können, haben wir ja in der Vergangenheit mehrfach bewiesen." Die Warnstreiks der Konkurrenzgewerkschaft würden jedoch eine Bahn treffen, die nach dem jahrzehntelangen Sparkurs schon sehr geschwächt sei. "Da muss man als Gewerkschaft auch ein bisschen Rücksicht nehmen", betonte der Gewerkschafter.

Die GDL hofft, ihre Tarifverhandlungen an diesem Dienstag abzuschließen. "Wir haben den Eindruck gewonnen, dass die Bahn wirklich offen und ergebnisorientiert verhandelt und an einer Einigung interessiert ist. Ich gehe davon aus, dass die Verhandlungen am Dienstag abgeschlossen werden können", zeigte sich Weselsky zuversichtlich. Sollte es am Dienstag aber wider Erwarten keine Einigung geben, muss sich die Bahn auch auf Streiks der Lokführer einstellen. "Dienstag ist Zahltag, eine weitere Runde wird es nicht geben", kündigte der GDL-Chef an. Vor Weihnachten würden die Lokführer aber nicht streiken, versicherte Weselsky. "Wenn, dann rappelt die Kiste im neuen Jahr."

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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