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Verbraucherschützer Klaus Müller fordert "Fairplay-Regeln" für Vergleichsportale

Archivmeldung vom 21.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klaus Müller
Klaus Müller

Bild: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfahlen

Live bei stern TV hat Verbraucherschützer Klaus Müller "Fairplay-Regeln wie beim Sport" für Vergleichsportale im Internet gefordert: "Rankings müssen wirklich Rankings sein. Ich muss erkennen können, wonach die Anbieter sortiert sind. Das darf nicht erkauft werden.

Außerdem muss ich sehen können, ob bei einem Vergleichsportal wirklich alle Angebote enthalten sind und nicht nur die, bei denen irgendwelche Provisionen fließen", sagte der Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands am Mittwochabend im Gespräch mit Steffen Hallaschka. Da viele Menschen Vergleichsportale nutzten, müssten diese laut Müller auch gewisse Qualitätskriterien erfüllen: "Diese Portale sind heute sehr wichtig, deshalb tragen sie auch eine hohe Verantwortung."

Der Verbraucherschützer forderte bei stern TV außerdem eine bessere Sichtbarkeit von Kundenbewertungen - "idealerweise freiwillig, sonst muss die Politik eingreifen." Bewertungen anderer Kunden seien ein hilfreiches Mittel, die Seriosität eines Anbieters zu bewerten: "Wenn ich beispielsweise sehen kann, dass die Bewertungen in den letzten Wochen kritischer werden, dann ist das eigentlich ein guter Indikator."

Zuvor hatte stern TV über Menschen berichtet, die nach einem Anbieterwechsel über Vergleichsportale von der Pleite des Energieversorgers BEV betroffen sind. Durch die Insolvenz haben sie zum Teil mehrere hundert Euro verloren - weil sie zu viel gezahlte Beiträge nicht mehr zurückgezahlt bekommen und auch auf eventuell anfallende Boni verzichten müssen.

Quelle: STERN TV (ots)

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