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Endlich Anstieg der Ingenieurstudierendenzahlen

Archivmeldung vom 15.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die 9-prozentige Steigerung zum Vorjahr bei den Studierenden der Ingenieurwissenschaften sah VDI-Direktor Dr. Willi Fuchs heute in Düsseldorf als Ergebnis eines langen Aufklärungsprozesses.

"Vor allem durch die stetige Bekanntmachung der hervorragenden Aussichten in technischen Berufen konnten wir junge Menschen für ein solches Studium begeistern. Nach Jahren der Stagnation steigen nun endlich wieder die Studentenzahlen in den Ingenieurwissenschaften. Heute ist ein Tag der Freude, denn unsere Industrienation ist angewiesen auf den eigenen Nachwuchs. Doch schon morgen müssen wir über weitere Maßnahmen nachdenken, um den Fachkräftemangel in den kommenden Jahren und Jahrzehnten weiter zu mildern", kommentierte Fuchs die heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen.

Fachkräftemangel ist und bleibt Thema

Nach wie vor gibt es in Deutschland rund 70.000 offene Stellen für Ingenieure, die nicht besetzt werden können. Mehr als sieben Milliarden Euro kostet die Volkswirtschaft dies jährlich. "Im Gegensatz zu früheren Jahren erleben wir erstmalig die Situation, dass die Anzahl der über 50-Jährigen Ingenieure die der unter 35-Jährigen überschreitet. Das heißt, dass wir den Ersatzbedarf in den kommenden Jahren auf Grund von natürlichem Altersausscheiden nicht werden decken können. Die Bevölkerungsentwicklung zeigt uns zudem unmissverständlich, dass wir in den kommenden fünf bis zehn Jahren dauerhaft mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen haben werden", relativierte Fuchs die positiven Zahlen des Statistischen Bundesamts.

Quelle: VDI

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