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Metall- und Elektroindustrie sieht Brexit als "Desaster"

Archivmeldung vom 25.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dr. Rainer Dulger Bild: Arbeitgeberverband Südwestmetall
Dr. Rainer Dulger Bild: Arbeitgeberverband Südwestmetall

Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, Rainer Dulger, warnt vor dem wirtschaftlichen Schaden eines unorganisierten Brexits. Sowohl für Deutschland als auch für Großbritannien werde dies "ein Desaster", sagte Dulger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Das Geschäftsjahr, in dem ein harter Brexit kommt, können Sie vergessen."

 Bei einem ungeregelten Brexit befürchte er, dass "ganze Industrien nicht mehr funktionieren" und Lieferketten abreißen würden, sagte Dulger. Der Grenzverkehr werde zum Erliegen kommen. Viele Unternehmen würden aber den tatsächlichen Brexit Ende März gar nicht abwarten, sondern schon jetzt ihre Geschäfte aus Großbritannien abziehen. "Die Situation der Briten ist düster. Sie sind wirtschaftlich in einer schlechten Situation und jetzt gehen noch wichtige Unternehmen weg, die Beschäftigung und Industrie gebracht haben", sagte Dulger.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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