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Bsirske wirft Arbeitgebern Verschleppungstaktik vor

Archivmeldung vom 10.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Frank Bsirske Bild: ver.di
Frank Bsirske Bild: ver.di

Unmittelbar vor der dritten Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen hat Verdi-Chef Frank Bsirske der Arbeitgeberseite Verschleppungstaktik vorgeworfen. "Wir haben zwei Verhandlungsrunden hinter uns, ohne dass sich irgendetwas bei den Arbeitgebern bewegt hat. Dort will man die Sache offenbar aussitzen", sagte Bsirske der "Saarbrücker Zeitung".

"Ich befürchte, dass sich die Arbeitgeberseite gedanklich schon in Richtung Schlichtung verabschiedet hat, bevor die Verhandlungen richtig begonnen haben", kritisierte der Gewerkschafter.

Während der neuen Verhandlungsrunde, die bis zum Freitag angesetzt ist, soll es nach den Worten Bsirskes keine Streiks geben. Danach sei man schlauer. "Niemand streikt um des Streiks Willen". Auch bei einer Schlichtung gelte die Friedenspflicht, erläuterte Bsirske. "Falls auch das am Ende scheitert, was sich keiner von uns wünscht, wäre eine Urabstimmung über Streiks fällig", so Bsirske. 

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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