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Gesunkener Goldpreis: Schweizer Zentralbank verbucht 2013 Milliardenverlust

Archivmeldung vom 07.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Nationalbankgebäude am Bundesplatz in Bern
Nationalbankgebäude am Bundesplatz in Bern

Foto: Baikonur
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) muss wegen des gesunkenen Goldpreises einen Milliardenverlust hinnehmen. Das Minus für das Geschäftsjahr 2013 betrage zwölf Milliarden Franken, wie die SNB mitteilte. Aus diesem Grunde könne es keine Gewinnausschüttungen an die Aktionäre sowie an den Bund und die Kantone geben.

Der Bewertungsverlust auf die Schweizer Goldbestände betrage wegen des gesunkenen Goldpreises rund 15 Milliarden Franken, wie die SNB weiter mitteilte. Dem stehen zwar ein Gewinn von circa drei Milliarden Franken bei den Fremdwährungspositionen sowie ein Ertrag von über drei Milliarden Franken durch die Auflösung des SNB-Rettungsfonds für eine Schweizer Großbank gegenüber. Allerdings müsse die SNB drei Milliarden Franken für Währungsreserven zurückstellen, wodurch es zu dem Minus in Höhe von zwölf Milliarden Franken komme.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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