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Gewerkschafts-Chef Vassiliadis fordert Geld für Reserve-Kraftwerke

Archivmeldung vom 13.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Michael Vassiliadis
Michael Vassiliadis

Foto: Zil
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Gewerkschaft IG BCE weist einen "Spiegel"-Bericht zurück, wonach eine Milliarden-schwere Abwrackprämie für Braunkohle-Kraftwerke geplant ist. "Es gibt keine Absicht, jetzt Stilllegungen aus wirtschaftlichen Gründen einzuleiten. Es ist schlicht falsch, hier von "Prämien" für alte Kraftwerke zu sprechen", sagte IG BCE-Chef Michael Vassiliadis der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Er sagte aber, dass man über die Finanzierung einer Kraftwerks-Reserve im Gespräch sei. "Um die Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen, reden wir mit den Unternehmen darüber, Kraftwerke in eine Kapazitätsreserve für Versorgungssicherheit und Klimaschutz einzubringen. Es ist klar, dass Kraftwerke, die in die Kapazitätsreserve gehen, auch Geld erhalten sollen. Und zwar deshalb, weil sie eine Leistung erbringen - nämlich die Versorgungssicherheit. Außerdem können so die Härten abgemildert werden, die die Beschäftigten und die Unternehmen hinzunehmen haben."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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