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Daimler plant doch nicht mit chinesischem Batteriehersteller

Archivmeldung vom 02.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Daimler AG Konzernzentrale in Stuttgart-Untertürkheim
Daimler AG Konzernzentrale in Stuttgart-Untertürkheim

Foto: User:Enslin
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der chinesische Zulieferer Farasis wird in Deutschland laut eines Medienberichtes doch keine Batteriezellen für Daimler produzieren. Das Magazin "Business Insider" bezieht sich auf Informationen "aus Unternehmenskreisen".

Die Chinesen bauen in Bitterfeld eine Batteriezellenfabrik für 600 Millionen Euro, und ursprünglich war mit den Stuttgartern verabredet, dass das Unternehmen mit dem Stern von Sachsen-Anhalt aus mit Batteriezellen beliefert wird. Eigentlich sollte es eine Kooperation von großer Tragweite werden. Daimler stieg 2020 bei dem Batteriehersteller mit rund 400 Millionen Euro ein und bekam dafür drei Prozent Anteile am Unternehmen.

Mittelfristig sollte Farasis "ein Eckpfeiler" bei der Zellbeschaffung für den Daimler werden, sagte Entwicklungsvorsand Markus Schäfer bei Verkündung der Kooperation. Für den Konzern sind Batteriezellen wichtige Ware, die Stuttgarter wollen das gesamte Model-Portfolio elektrifizieren. Just zu der Zeit, in der die Kooperation mit dem chinesischen Zulieferer scheiterte, fiel in den Vorstandsetagen in Stuttgart-Untertürkheim die Grundsatzentscheidung, die Batteriezellen künftig selbst herzustellen, schreibt "Business Insider". Die Vorstände wollen sich bei diesem strategisch wichtigen Bauteil der E-Autos weniger abhängig machen von Zulieferern aus China.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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