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Ingenieursverband fordert Maßnahmen gegen hohe Stromkosten

Archivmeldung vom 05.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de
Bild: Andreas Morlok / pixelio.de

Die Deutschen Ingenieure fordern die Bundesregierung zu Maßnahmen gegen die hohen Stromkosten in Deutschland auf: "Wenn die Energiepreise in Deutschland noch lange auf dem heutigen Niveau bleiben, werden wir industrielle Arbeitsplätze an das Ausland verlieren", sagte der Direktor des Verbandes der Deutschen Ingenieure (VDI), Ralph Appel, der "Rheinischen Post".

Appel sieht in diesem Zusammenhang die Berliner Regierungskoalition in der Pflicht. "Die Bundesregierung sollte zügig geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen."

EEG-Novelle: Verbände fordern Begünstigungen von Mietern

Die Wohnungswirtschaft, Mieterbund und Verbraucherschützer proben den Schulterschluss gegen steigende Energiekosten für Mieter: Die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) soll künftig auch Mieter begünstigen, wenn sich der Hauseigentümer eine Photovoltaik-Anlage auf das Hausdach gestellt hat. Das fordern der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW), der Deutsche Mieterbund (DMB) und der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) in einer gemeinsamen Erklärung, die dem "Handelsblatt" (Donnerstagsausgabe) vorliegt. Bislang profitieren von dieser dezentralen Art der Stromversorgung allein die Hauseigentümer.

"Der Eigenverbrauch von Strom ist von der EEG-Umlage befreit - Mieter dagegen müssen die EEG-Umlage immer zahlen, auch wenn die Energie in dem Haus oder Quartier erzeugt wird, in dem sie wohnen", sagte GdW-Präsident Axel Gedaschko. Das müsse sich ändern. "35 Prozent der Mieterhaushalte haben ein monatliches Haushaltsnettoeinkommen von weniger als 1.300 Euro", sagte Lukas Siebenkotten, Bundesdirektor des DMB. "Es kann nicht so bleiben, dass einkommensschwächere Haushalte im Ergebnis die höchsten Strompreise zahlen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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