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Bahn: Keine Alternative zu giftigem Glyphosat

Archivmeldung vom 01.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Ralph-Thomas Kühnle  / pixelio.de
Bild: Ralph-Thomas Kühnle / pixelio.de

Die Deutsche Bahn hat in diesem Jahr 65,4 Tonnen giftiges Glyphosat verbraucht und ist vermutlich erneut größter Einzelabnehmer des umstrittenen Unkrautvernichtungsmittels. Es werde zur "chemischen Vegetationskontrolle", also systematischen Vergiftung von Pflanzen, auf dem Schienennetz ausgebracht, heißt es in einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des SPD-Abgeordneten Sören Bartol, berichtet der "Spiegel".

Die Bahn sucht nach Alternativen und experimentiert unter anderem mit Strom, um Pflanzen auf dem Schotterbett zu verbrennen. Noch stehe aber "kein alternatives Verfahren zur Verfügung", so die Regierung. Der Bund ist alleiniger Anteilseigner der Bahn. "Der Einsatz von Glyphosat muss bei der Deutschen Bahn ein Ende haben, weil es die Gesundheit der Menschen gefährdet", sagte SPD-Verkehrsexperte Bartol. Das Verkehrsministerium solle der Bahn bei der Entwicklung einer Alternative helfen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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