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Zeitung: Konzerne weit von angepeilter Frauenquote entfernt

Archivmeldung vom 10.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/AllSilhouettes.com / pixelio.de

Vor drei Jahren haben sich die 30 DAX-Konzerne Ziele gesetzt, in welchem Umfang sie den Frauenanteil in Führungspositionen erhöhen wollen: Jetzt wird deutlich, dass besonders Industriekonzerne Schwierigkeiten haben, ihre Ziele zu erfüllen. Das geht aus dem neuesten Statusbericht der Wirtschaft hervor, der an diesem Dienstag veröffentlicht wird und aus dem die F.A.Z. berichtet.

In einer gemeinsamen Erklärung zeigen sich die Konzerne gleichwohl zufrieden: "Bei unterschiedlichen Branchenvoraussetzungen ist die Tendenz weiterhin deutlich steigend", schreiben sie der F.A.Z zufolge. Der Frauenanteil in Führungspositionen habe sich seit Beginn der Selbstverpflichtung um durchschnittlich 17 Prozent erhöht.

Unterdessen zeigt der Zeitung zufolge eine bislang unveröffentlichte Analyse der Personalberatung Heidrick & Struggles, dass die Dynamik nachlässt. Von den 36 Aufsichtsräten, die in diesem Jahr auf der Kapitalseite der Dax-Konzerne neu gewählt worden seien, seien nur zehn Frauen gewesen. Der Anteil von 28 Prozent liege deutlich unter dem der vergangenen Jahre, als bis zu 37 Prozent der Neuzugänge weiblich gewesen seien, schreibt die F.A.Z.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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