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EZB lässt Leitzinsen unverändert

Archivmeldung vom 26.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo der weitestgehenden im Privatbesitz befindliche Europäischen Zentralbank (EZB)
Logo der weitestgehenden im Privatbesitz befindliche Europäischen Zentralbank (EZB)

Von Europäische Zentralbank - Aus EZB-PDF, Logo, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=6324306

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Leitzinsen unverändert belassen. Das teilte die Notenbank am Donnerstag in Frankfurt mit. Damit bleibt der Zinssatz der Hauptrefinanzierungsgeschäfte bei 0,00 Prozent, der Spitzenrefinanzierungssatz bei 0,25 Prozent, für Einlagen bei der EZB müssen Banken weiterhin Strafzinsen in Höhe von 0,40 Prozent zahlen. Dies war allgemein so erwartet worden.

Die Zinssätze sind damit seit dem 16. März 2016 unverändert. "Der EZB-Rat geht davon aus, dass die EZB-Leitzinsen mindestens über den Sommer 2019 und in jedem Fall so lange wie erforderlich auf ihrem aktuellen Niveau bleiben werden, um eine fortgesetzte nachhaltige Annäherung der Inflation an ein Niveau von unter, aber nahe 2 Prozent auf mittlere Sicht sicherzustellen", hieß es in einer Mitteilung. Was die geldpolitischen Sondermaßnahmen betreffe, so werde der EZB-Rat den Nettoerwerb im Rahmen des Programms zum Ankauf von Vermögenswerten (Asset Purchase Programme – APP) im derzeitigen Umfang von monatlich 30 Milliarden Euro bis Ende September 2018 fortsetzen.

"Sofern die neu verfügbaren Daten die mittelfristigen Inflationsaussichten des EZB-Rats bestätigen, geht der EZB-Rat davon aus, dass nach September 2018 der Nettoerwerb von Vermögenswerten bis Ende Dezember 2018 auf einen Umfang von monatlich 15 Milliarden Euro reduziert wird und dass der Nettoerwerb dann enden wird", hieß es weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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