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Wirtschaft: Merkel muss künftige Generationen in den Blick nehmen

Archivmeldung vom 03.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die Wirtschaft mahnt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die Chancen künftiger Generationen in den Blick zu nehmen. Das schreibt Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), in einem Brief an die Kanzlerin, wie die F.A.Z. berichtet.

Notwendig sei "eine Politik, die dazu beiträgt, dass Deutschland dauerhaft ein starker Standort bleibt", heißt es laut F.A.Z. in dem Brief, den der DIHK auch an Bundespräsident Joachim Gauck geschickt hat. "Einige Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag betrachten wir als Bürde für die wirtschaftliche Entwicklung in unserem Land."

Schweitzer appelliert an die Kanzlerin: "Wir brauchen Gesetze, die den Unternehmen helfen, im Wettbewerb zu bestehen und die Arbeitsplätze zu erhalten. Andernfalls laufen wir Gefahr, unsere momentane Wachstumsstärke preiszugeben - und damit auch unseren stabilisierenden Einfluss in Europa."

Der Mindestlohn etwa mache es wenig Qualifizierten schwerer, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Die Priorität liege bei den öffentlichen Ausgaben "einmal mehr" auf den Sozialausgaben, wie etwa einem früheren Rentenbezug. Besser wäre ein Schwerpunkt auf den notwendigen Investitionen. Auch die Energiewende müsse in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Daher komme es bei der Umsetzung der Koalitionsvereinbarungen auf das "Wie" an, schreibt Schweitzer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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