Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Wirtschaft Zwei Drittel aller Neueinstellungen sind atypisch

Zwei Drittel aller Neueinstellungen sind atypisch

Archivmeldung vom 26.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Deutschland gilt mittlerweile als Billiglohnland (Symbolbild)
Deutschland gilt mittlerweile als Billiglohnland (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Zwei von drei Neueinstellungen waren im vergangenen Jahr so genannte atypische Beschäftigungen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linken hervor, die der Düsseldorfer "Rheinischen Post" vorliegt.

Demnach entfielen von den insgesamt fast 10,3 Millionen Neueinstellungen in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis 6,6 Millionen oder 65 Prozent nicht auf ein unbefristetes Normalarbeitsverhältnis in Vollzeit. Nach den Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) waren 2019 rund vier Millionen oder 40 Prozent der Neueinstellungen befristete Jobs. 3,9 Millionen Neueinstellungen entfielen auf Teilzeitstellen, das waren 35 Prozent. Zudem begannen rund eine Million Leiharbeiter ein neues Beschäftigungsverhältnis. Das waren rund neun Prozent aller Neueinstellungen. Die Linken-Politikerin Susanne Ferschl forderte ein Verbot der sachgrundlosen Befristungen. Zudem müsse die Leiharbeit zurückgedrängt werden.

Quelle: Rheinische Post (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte stand in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige