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BA: Bundesweit 27.200 zusätzliche Ausbildungsplätze eingeworben

Archivmeldung vom 15.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit (BA) und der Arbeitsgemeinschaften zur Betreuung der Arbeitslosengeld II-Bezieher haben am gestrigen Donnerstag, dem "Tag des Ausbildungsplatzes", insgesamt 27.200 Ausbildungsplätze eingeworben.

Damit wurde das Ergebnis des vergangenen Jahres (23.200) trotz der angespannten wirtschaftlichen Situation deutlich übertroffen und gleichzeitig ein wertvoller Beitrag zur Erreichung der Ziele des Nationalen Paktes für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs geleistet. "Das Ziel sind über 600.000 Ausbildungsplätze im kommenden Ausbildungsjahr", so Detlef Scheele, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales gestern im Rah-men eines gemeinsamen Betriebsbesuches mit BA-Vorstand Raimund Becker zum Tag des Ausbildungsplatzes in Schorndorf. "Gerade in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise appelliere ich an Unternehmen, bei der Ausbildung nicht nachzulassen. Bei sich verbessernder Wirtschaftslage wird das Thema Fachkräftebedarf wieder im Vordergrund stehen. Darauf müssen sich Unternehmen jetzt schon einstellen.", sagte BA-Vorstand Raimund Becker. Mitarbeiter der Agenturen für Arbeit und der Arbeitsgemeinschaften zur Betreuung der Arbeitslosengeld II-Bezieher nahmen am Tag des Ausbildungsplatzes Kontakt mit mehr als 63.000 Unternehmen auf. Mehrere Tausend Berufsberater, Arbeitsvermittler und Führungskräfte haben bundesweit bei Betriebsbesuchen und im Rahmen von Telefonaktionen für den Ausbildungsbeginn im Herbst 2009 und für das nachfolgende Ausbildungsjahr zusätzliche Ausbildungsplätze akquiriert. "Nur wer heute ausbildet, sichert sich seine künftigen Fachkräfte. In den kommenden Jahren werden aus demografischen Gründen weniger Jugendliche auf den Ausbildungsmarkt strömen. Deshalb ist Ausbildung jetzt so wichtig", appellierte Becker ausdrücklich.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit

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