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Bahn sieht "keine Grundlage für weitere Verhandlungen" mit EVG

Archivmeldung vom 31.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Konzernzentrale der Deutschen Bahn AG am Potsdamer Platz in Berlin. Bild: Deutsche Bahn AG / Volker Emersleben
Konzernzentrale der Deutschen Bahn AG am Potsdamer Platz in Berlin. Bild: Deutsche Bahn AG / Volker Emersleben

Die Deutsche Bahn sieht nach eigenen Angaben "im Moment keine Grundlage für weitere Verhandlungen" mit der Eisenbahner-Gewerkschaft EVG.

Die pauschale Ablehnung des dritten, nach Bahn-Angaben "nochmal stark verbesserten DB-Angebots durch die EVG" sei "nicht nachvollziehbar", sagte Bahn-Personalvorstand Martin Seiler in der Nacht zu Mittwoch. "Die Gewerkschaft zeigt kein Entgegenkommen und macht keine Lösungsvorschläge. Sie beharrt einfach stur auf ihren Ausgangsforderungen."

Ständiges Nachlegen der Bahn führe am Ende zu einem Tarifabschluss auf Pump und zu einer Belastung der Steuerzahler. Die Bahn erteilte gleichzeitig weiteren Verhandlungen mit der EVG zunächst eine Absage. "Das ist im Moment sinnlos, weil die EVG sich keinen Millimeter bewegt", sagte Seiler. Die Bahn will nun "die Gesamtsituation umfassend bewerten und in den dafür zuständigen Gremien über weitere Schritte beraten", wie es hieß. Auf dem Tisch lagen laut Bahn inzwischen bis zu 12 Prozent Lohnerhöhung und 2.850 Euro Inflationsausgleich. Die Bahn habe außerdem teure Zugeständnisse gemacht bei Laufzeit und Zeitpunkt der Tabellenerhöhung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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