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ThyssenKrupp Technologies erhält U-Boot-Großauftrag aus der Türkei

Archivmeldung vom 04.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH (HDW), Kiel, ein Unternehmen von ThyssenKrupp Technologies, und MarineForce International LLP (MFI), London, haben einen Vertrag über die Lieferung von sechs Materialpaketen zum Bau von U-Booten der Klasse 214 an die Türkei unterzeichnet.

Die Vertragsunterzeichnung fand in Ankara im Beisein des türkischen Verteidigungsministers Mehmet Vecdi Gönül, des Vorstandsvorsitzenden der ThyssenKrupp Technologies AG Dr. Olaf Berlien, des Mitglieds des Vorstands der ThyssenKrupp Technologies AG Dr. Hans Christoph Atzpodien, des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesministerium der Verteidigung Thomas Kossendey und des Inspekteurs der Deutschen Marine Vizeadmiral Wolfgang E. Nolting statt.

Die sechs U-Boote, die mit einem außenluftunabhängigen Antrieb auf Basis der HDW Brennzoffzellentechnologie ausgerüstet sind, werden auf der türkischen Werft Gölçük Naval Shipyards (GNSY) bei Izmit gefertigt. Hier wurden zuvor bereits elf U-Boote der Klasse 209 für die türkische Marine gebaut.

Mit der Türkei rüstet ein weiteres Land seine Marine mit dem derzeit modernsten außenluftunabhängigen U-Boottyp aus. Zukünftig werden somit auf den Weltmeeren 36 U-Boote mit einem HDW Brennstoffzellenantrieb unterwegs sein.

Dr. Olaf Berlien unterstreicht die Bedeutung des neuen Großauftrags: "Die Position von HDW als Weltmarktführer im Segment der nicht-nuklearen U-Boote wird weiter gestärkt. Durch den Auftrag werden sowohl die Arbeitsplätze bei HDW als auch mehrere hundert Arbeitsplätze bei Zulieferern in ganz Deutschland langfristig gesichert."

Quelle: ThyssenKrupp Technologies AG

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