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DAX legt deutlich zu - Gas- und Ölpreis sinken kräftig

Archivmeldung vom 18.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)
DAX (Deutscher Aktienindex) & Börse (Symbolbild)

Bild: Screenshot Youtube Video: "Deutsche Börse Group - We make markets work." /Eigenes Werk

Am Dienstag hat der DAX deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 12.766 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,9 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Nachdem der DAX gestärkt von der Entwicklung an den US-Börsen vom Vortag im Plus in den Tag gestartet war, sorgten am Mittag die vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelten mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren für weiteren Auftrieb: Sie waren am Mittag besser ausgefallen als erwartet. Der entsprechende Index stieg im Oktober um 2,7 Punkte auf nun -59,2 Zähler, wie das ZEW in Mannheim mitteilte. Marktbeobachter hatten mit einem weiteren Rückgang gerechnet. Das spiegelt sich in den Aktienkursen wider: Mit Ausnahme der Anteilsscheine von Vonovia, Bayer, Hannover Rück und RWE konnten alle im DAX geführten Papiere zulegen.

Der Gaspreis für Lieferungen im November sank bis kurz vor Handelsende deutlich um rund 15 Prozent auf etwa 107 Euro pro Megawattstunde - das ist der niedrigste Stand seit Anfang Juni. Das impliziert einen Verbraucherpreis von "nur" noch mindestens rund 15 bis 18 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben - solche Preise zahlen viele Menschen schon seit Monaten.

Der Ölpreis sank für seine Verhältnisse ebenfalls stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 89,18 US-Dollar, das waren 244 Cent oder 2,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 0,9826 US-Dollar (-0,16 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 1,0177 Euro zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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