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Deichmann setzt auch auf Sportfachhandel in Deutschland

Archivmeldung vom 17.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Deichmann-Schuhe
Deichmann-Schuhe

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Essener Schuhkonzern Deichmann steigt mit der Marke Ochsner in den Sportfachhandel in Deutschland ein. "Zu unserem Unternehmen gehört auch Ochsner Sport, der Marktführer im Schweizer Sportfachhandel. In diesem Jahr werden wir erstmals eine Filiale von Ochsner in Deutschland eröffnen - und zwar ab Mitte März in Neu-Ulm", sagte Heinrich Deichmann, der Vorsitzende des Verwaltungsrats der Deichmann SE, im Gespräch mit der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Mittwochausgabe). "Das Konzept von Ochsner funktioniert in der Schweiz hervorragend. Nun wollen wir es auch auf unseren Heimatmarkt übertragen. Deutschland ist ein bedeutender Sportmarkt. Aber wir wachsen mit Bedacht. Zunächst sind in Deutschland drei Geschäfte von Ochsner Sport geplant."

Auch für den Schuhfachhandel plant Deichmann eine weitere Expansion. "Auch in Deutschland gibt es für uns noch einige weiße Flecken, aber es werden weniger", sagte Heinrich Deichmann. "Derzeit zählen wir bundesweit gut 1360 Filialen. Das sind 30 mehr als im Vorjahr. Im laufenden Jahr sollen rund 66 Filialen neu hinzukommen und 25 unattraktive Standorte geschlossen werden. Wir ersetzen auch kleinere durch größere Geschäfte und verbessern in einigen Städten die Lage unserer Läden. Etwa 70 Filialen werden im Verlauf des Jahres modernisiert."

Zahlen zum Gewinn veröffentlicht Deichmann traditionell nicht. "Wir sind jedenfalls sehr zufrieden mit der Ergebnisentwicklung", sagte Heinrich Deichmann lediglich. "Und klar ist auch: Das erwirtschaftete Geld fließt nicht in Gewinnausschüttungen, um luxuriöse Yachten oder Privatvillen zu finanzieren, sondern bleibt im Unternehmen, um Investitionen in die Zukunft zu tätigen." Sein Ziel sei es, "das Unternehmen ohne externe Geldgeber in die nächste Generation zu führen", betonte Deichmann.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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