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Bundesagentur mahnt mehr Ausbildungsplätze an

Archivmeldung vom 13.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Marvin Siefke / pixelio.de
Bild: Marvin Siefke / pixelio.de

Angesichts der sinkenden Zahl an Ausbildungsplätzen hat die NRW-Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit ein stärkeres Engagement der Unternehmen gefordert. "Mit dieser Halbzeitbilanz darf sich NRW nicht zufrieden geben", sagte Christiane Schönefeld, Leiterin der Behörde, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". "Die Wirtschaft schafft sich für die Zukunft ein Problem: Wenn heute zu wenige Fachkräfte ausgebildet werden, wird es in Zukunft immer schwieriger, geeignetes Personal auf dem Arbeitsmarkt zu finden", sagte sie.

Die Qualifikation der Bewerber in NRW steige seit Jahren, die Schulabschlüsse würden immer besser. "In der Regel kann in NRW jede, eine gute schulische Qualifikation voraussetzende Ausbildungsstellen mit den passenden guten Bewerben besetzt werden", sagte Schönefeld. Es gebe die Nachfrage und die Potenziale bei den Jugendlichen.

Woran es fehle in NRW, seien ausreichend Angebote für diese jungen Menschen. Landesarbeitsminister Rainer Schmeltzer (SPD) erklärte, zur Sicherung des Fachkräftebedarf seien Unternehmen gut beraten, alle Schulabgänger in den Blick zu nehmen und nicht nur Jugendliche mit Abitur. Zu den Klagen mancher Unternehmen, dass sie nicht genügend Bewerber hätten, sagte der NRW-Minister: "Wenn sich Ausbildungsplätze nicht mehr besetzen lassen, müssen sich allerdings einige Branchen auch fragen, wie sie die Arbeits- und Entlohnungsbedingungen attraktiver gestalten können."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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