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Starbucks will zwölf weitere Standorte in Deutschland eröffnen

Archivmeldung vom 03.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Starbucks Corporation Logo
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Die US-Coffeeshop-Kette Starbucks will in diesem Jahr bis zu zwölf weitere Standorte in Deutschland eröffnen. "Die Kaffee-Leidenschaft ist groß in Deutschland. Ich sehe auf Jahre hinaus noch Potenzial für neue Coffee Houses", sagte der Deutschlandchef Kai Bordel der "Welt".

In etlichen Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern sei das Unternehmen noch gar nicht vertreten. Bordel spricht von "klaren Expansionsplänen". Neben den Großstädten liegt der Schwerpunkt im Westen des Landes. "Auch das Ruhrgebiet ist für uns interessant", so der Starbucks-Deutschlandchef weiter. Der Markt ist in Deutschland hart umkämpft. So expandiert die deutsche Kette Coffee Fellows gerade kräftig auch in Bahnhöfen. Costa Coffee gehört jetzt zu Coca-Cola, Pret a Manger zur JAB-Holding der Familie Reimann. Betrieben werden die Starbucks-Standorte in Deutschland von der polnischen Gesellschaft Amrest, die kürzlich die Kette Sushi-Shop gekauft hat. Synergien mit anderen Amrest-Gesellschaften seien gewollt und würden gesucht, sagte Bordel.

"Wir schließen zum Beispiel den Verkauf von Sushi bei Starbucks nicht aus", so der Starbucks-Deutschlandchef weiter. Der vergleichsweise teure Kaffee kostet nicht in jeder Filiale gleich viel. "Wir nennen unsere Preise marktgerecht. Sie hängen unter anderem von der Kaufkraft an den jeweiligen Standorten ab", so Bordel. Zuletzt habe es zum Jahresanfang eine Preiserhöhung im "niedrigen einstelligen Prozentbereich" gegeben. Die Preishoheit liege beim Betreiber Amrest. Einen Lieferservice wie in den USA oder Großbritannien bietet Starbucks in Deutschland bisher nicht an. "Wir wollen uns erst einmal auf die Coffeeshops konzentrieren", sagte Bordel der "Welt". Eine Belieferung sei jedoch für die nahe Zukunft nicht ausgeschlossen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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