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Linke: "Der Bundespräsident wirft sich hinter den fahrenden Zug"

Archivmeldung vom 16.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bundespräsident Horst Köhler hat für seine Kritik an den Finanzmärkten Lob von der Linken erhalten. Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch monierte jedoch, dass die Mahnung spät komme.

"Der Bundespräsident wirft sich hinter den fahrenden Zug", sagte Bartsch dem Tagesspiegel (Freitagausgabe). "Immerhin findet Horst Köhler wenigstens jetzt klarere Worte als die ganze Koalition." Nötig sei eine strengere und effizientere Regulierung der Finanzmärkte.

Auch Verdi-Vorstandsmitglied Uwe Foullong stimmte Köhler zu. Die Finanzmärkte seien zu einem Kasino geworden, in dem auch die verlören, die gar nicht mitspielten. "Das hat mit der Realwirtschaft nicht mehr viel zu tun, wenn dort so gezockt wird und dabei Milliarden verbrannt werden." Köhler hatte den Finanzmarkt als ein Monster bezeichnet, das in die Schranken gewiesen werden müsse.

Quelle: Der Tagesspiegel


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