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Generalsekretär des Handwerksverband plädiert für Technologieoffenheit

Archivmeldung vom 08.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lkw Fahrer werden rarer: Miese Bezahlung, permanentes Staufahren und Zeitdruck ohne Ende. Wen wunderts? (Symbolbild)
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Bild: Henning Hraban Ramm / pixelio.de

Der Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Holger Schwannecke, hat an die Teilnehmer des Autogipfels im Kanzleramt appelliert, den Verbrennungsmotor nicht vorschnell aufzugeben und einseitig auf nur eine Antriebstechnik zu setzen.

"Es wäre ein Fehler, den Verbrennungsmotor jetzt zu verteufeln und alles auf Elektromobilität zu setzen und vielleicht als Nächstes auf Wasserstoff. Wir müssen die Systeme, die wir haben, effizienter machen. Es ist aus unserer Sicht sinnvoller, sich die einzelnen Antriebstechniken mit Blick auf die Einsatzbereiche auf Klimaverträglichkeit, Effizienz und Schadstoffe anzusehen und dann ein Gesamtkonzept zu entwickeln. Entscheidend ist doch, dass sich die effizientesten Systeme durchsetzen", sagte Schwannecke der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Der Zulieferbereich im Handwerk sei ein wesentlicher Faktor des Automobilstandortes Deutschland. "Wir brauchen vernünftige Rahmenbedingungen und Verlässlichkeit. Wir brauchen eine Technologieoffenheit. Wir schwenken in Deutschland gern mit einem Absolutheitsanspruch plötzlich um. Aber wir müssen aufpassen, in einem so gravierenden Transformationsprozess nicht das Kind mit dem Bade auszuschütten", forderte Schwannecke. Das Handwerk brauche Mobilität zwingend - auf dem Land wie in der Stadt. "Wie sollen Versorgungsfahrzeuge des Handwerks, Installateure und Heizungsbauer ihr Material zu den Kunden bringen? Das geht nicht mit Lastenrädern. Da muss man genau gucken, für welchen Zweck welche Antriebsart die beste ist", sagte der Generalsekretär des ZDH.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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